Cap‘ Trad

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La musique venue du Nord …
Hier á Wimille, dans un village pres de chez nous, nous avons vu le groupe „Cap´Trad.“:http://captrad.free.fr Les gars essayent de melanger et de preserver la musique traditionelle des Regions nordiques de la France avec une sorte de Jazz cinematographique.
La marmite se compose d´un coté carnevalesque (Duinkerke), folklorique (Normandie, Bretagne) , les chansons de pecheurs du Boulonnais (Pas-de-Calais) et aussi les Sons des voisins Belges – epicée de contes et de blagues. Le public est fait de la bourgeoisie du village, applaudissant gentilment dans la nouvelle salle de la mairie. En effet, tout cela aurait du etre organisé dans les jardins trop entretenus de la mairie. mais voir l´article ci-dessous…

Naturellement, fumer etait interdit, on ne boit plus – l´atmosphere etait loin des racines populaires. Si cela continue, le peuple reste avec la musiqie idiote de l‘ industrie des medias et le bourgeois consomme un folklore elaboré. Berk !

Gestern in Wimille , einem Dorf in der Nähe, die Band „Cap’Trad“:http://captrad.free.fr gesehen. Die Jungs versuchen, die traditionelle Musik der nördlichen Regionen Frankreichs mit cinematographisch wirkendem Jazz zu verknüpfen und so zu bewahren. Die karnevaleske Seite (Dünkirchen), die folkloristische (Bretagne, Normandie) und die Shanty-artigen Lieder der Fischer des Boulonais (Pas-de-Calais) sowie der Sound des benachbarten Belgien, durchwürzt mit Stories und Witzen. Das Publikum, die Dorfbourgeoisie, applaudierte brav im relativ neuen Saal der Mairie. Eigentlich sollte das Ganze draussen, im gepflegten Park des Rathauses stattfinden, aber… siehe vorigen Beitrag. Da natürlich Rauchen verboten und Trinken nicht stattfindet, war die Atmosphäre sehr weit entfernt von den populären Roots dieser Musik. Wenn das so weitergeht, bleibt dem Volk auch in Frankreich nichts als die verblödenden Klänge (StarAc) der Medienindustrie und der Bürger konsumiert gepflegt ehemals Volkstümliches. Beeeerrrrk !

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3 Antworten zu Cap‘ Trad

  1. Thilo sagt:

    Naja, immerhin eine Möglichkeit für die Band ihre Musik an die Öffentlichkeit zu bringen. Wer bezahlt denn da? Ist das der Tourismusverein oder kommt das Geld aus einem Kulturetat? Subventioniert lässt es sich länger leben auch wenn´s keinen Grund dafür gibt.

  2. marc sagt:

    Der Staat subventioniert im Vergleich mit D unglaublich stark. Immer noch. Die Band war gut. Das Ambiente nicht.
    Macht mich irgendwie traurig …

  3. Thilo sagt:

    Dann war das Wetter Schuld. Bei anderen Wetterverhältnissen im Garten des Rathauses wär es sicher besser gewesen.

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