Es kann nur einen geben …

… und der spricht arabisch. Auf Youtube finden sich Bekenntnisse junger Deutscher, die zum Islam konvertiert sind. „Ne escht rheinische Jung“:http://www.youtube.com/watch?v=UKQzBdsdSFY zum Beispiel, oder ein „Russland-Deutscher.“:http://www.youtube.com/watch?v=UjXuVoG3eWc Die Sonne der Gesprächskultur geht „hier in den Kommentaren“:http://myblog.de/politicallyincorrect leider auch unter, was zwar nichts Neues ist, mich aber immer wieder verärgert. Zumindest bringt PI die „Papst-Rede im Wortlaut“:http://myblog.de/politicallyincorrect/art/4390580/
Statt klarer Worte Beschwichtigung auf der einen Seite, Hasstiraden auf der anderen – im Westen nichts Neues. Wenn die westliche Kultur der islamisch geprägten ethisch überlegen ist, finden sich zur Zeit wenige, die dies auch in ihrer Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen.
„Hier“:http://www.outcut.de.vu/ tun sie´s auch nicht.
Ein immerhin luzides Zitat:

„Der Dialog mit dem Islam wird umso mehr zur Hilfseinrichtung für den Islam, je unbeirrter der Dialog darin fortfährt, den Kampfcharakter dieser Religion durch die Fiktion von Toleranz und Friedfertigkeit zu verschleiern.“

„Hans-Peter Raddatz“:http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Raddatz
Orientalist, Volkswirt, Systemtheoretiker.

(Der übrigens ganz schlüssig anführt, dass schon in Lessings “Nathan der Weise“ das Grundmuster für das westliche Missverständnis des Islam angelegt wurde.)

Ich frage mich, wie man einem Drittel der Menschheit erklären kann, dass sie gefälligst im Eiltempo Renaissance, Reformation und Aufklärung nachzuholen haben. Dieses Drittel, das der Westen immer ihm genehmen Potentaten ( z.B. im Austausch für Rohstoffe) zur freien Verfügung gelassen hatte, bis die einzig mögliche Rebellion eben eine religiöse, vulgo islamistische werden konnte. It started with Iran. Die simplen „Wahrheiten“ die monotheistische Religionen gerne als einzig gültige verkaufen, entsprechen dem Bedürfnis analphabetischer Massen auf der einen und „Bildzeitungslesern“:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,436351,00.html auf der anderen. Der Papst, dessen ansonsten eher dem Mittelalter entsprechenden Positionen im Moment gerne übersehen werden, betreibt nichts anderes als Marketing für den Katholizismus, wenn er die (meiner Meinung nach) nicht wirklich vereinbaren Begriffe „Gott“ und „Vernunft“ mit großer Geste zusammenzubringen versucht.

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